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Kunden sind mit dem Stadtbus-Angebot zufrieden

Im Herbst 2018 fand im Auftrag des Tarifverbundes Ostwind eine Kundenzufriedenheitsumfrage statt. Das nun vorliegende Resultat zeigt eine erfreuliche Entwicklung der Kundenzufriedenheit beim Stadtbus Frauenfeld. Das Fahrpersonal nimmt das Resultat als Motivation, den Fahrgästen weiterhin Tag für Tag einen sehr guten Service zu bieten.

Die Fahrgäste sind mit den Leistungen des Stadtbusses Frauenfeld zufrieden. Dies ergab eine Umfrage, die im letzten Herbst bei den Kundinnen und Kunden durchgeführt wurde. Insgesamt verbesserten sich die Ergebnisse gegenüber der letzten Umfrage im Jahr 2014 von 72 Punkten auf 76 Punkte. Bei Resultaten ab 80 Punkten bedeutet dies, dass die Kunden sehr zufrieden, resp. unter 60 Punkten unzufrieden sind.

Fahrpersonal gelobt

Abgefragt wurden insgesamt 18 Kundenthemen. Sehr zufrieden waren die befragten Personen mit dem Fahrpersonal, der Sicherheit in den Bussen, der Sauberkeit der Fahrzeuge und den Informationsmöglichkeiten. Unzufrieden zeigten sie sich lediglich beim Thema «Reklamationen». Bei den übrigen Kundenthemen wie Fahrausweis und Preis, Zuverlässigkeit oder Fahrkomfort waren die 230 antwortenden Fahrgäste zufrieden mit den Leistungen. Die Stadtbusverwaltung führt dieses gute Ergebnis auch auf den Einsatz von zwei Bussen zurück, die seit 2015 zusätzlich verkehren. Dies ermöglichte, den Fahrplan anzupassen, wodurch der zeitliche Druck für das Fahrpersonal kleiner wurde. Die Stadtbus-Verwaltung nimmt zusammen mit dem transportbeauftragten Unternehmen PostAuto AG die Resultate zum Anlass, den eingeschlagenen Weg weiterzuführen und sich in sämtlichen Bereichen weiter zu verbessern.

Schulung im Umgang mit Menschen mit Demenz

Die steigende Lebenserwartung führt zu mehr Menschen, die an Demenz erkranken. Das Stadtbusfahrpersonal nahm deshalb an einer Schulung für den Umgang mit Menschen mit Demenz teil. Die Fahrerinnen und Fahrer lernten dabei das spezifische Krankheitsbild kennen und erfuhren Strategien, wie mit Kundinnen und Kunden, die an Demenz erkrankt sind, umgegangen werden kann. Die Stadt Frauenfeld begegnet dieser grossen gesellschaftlichen Herausforderung mit dem Projekt BOVIDEM. Neben bedarfsgerechter Angebote sollen pflegende und betreuende Angehörige gestärkt und allgemeine Sensibilisierungsmassnahmen umgesetzt werden. In das Projekt sollen auch öffentliche Betriebe involviert werden. Durch gezielte Schulungen sollen Mitarbeitende, die täglich in Kontakt mit Kunden stehen, für das Thema Demenz sensibilisiert werden. Alzheimer Thurgau, selbst Mitglied des Projektes, schulte im Auftrag des Amts für Alter und Gesundheit und der Stadtbus-Verwaltung alle Stadtbusfahrerinnen und -fahrer.

Die Busfahrerinnen und Busfahrer bildeten sich im Umgang mit Menschen mit Demenz weiter.