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Stadtkaserne soll Frauenfeld ab 2023 zur Verfügung stehen

Sobald die erste Ausbauetappe des Waffenplatzareals im Frauenfelder Auenfeld beendet ist, wird die Stadtkaserne vom VBS nicht mehr benötigt. Auf diesen Zeitpunkt hin wird der künftige Gestaltungsplan ausgearbeitet und die Modalitäten für eine Übernahme des Areals durch die Stadt vorbereitet. Im Verlauf des Jahres 2023 soll es soweit sein.

Nach Vorliegen der Baubewilligung konnte armasuisse Immobilien, das Immobilienkompetenzzentrum des VBS, in der ersten Hälfte 2018 mit dem Ausbau des Waffenplatzareals im Auenfeld beginnen. Die erste Ausbauetappe mit einem Investitionsvolumen von 121 Millionen Franken, die auch die bisherigen Anforderungen der Stadtkaserne abgedeckt, soll nach aktueller Planung im Verlauf des Jahres 2023 bezugsbereit sein.

Damit wird die denkmalgeschützte Stadtkaserne ebenfalls im Jahr 2023 für eine zivile Nutzung frei. Im Bewusstsein um das städtebauliche Potential des rund 14'000 m2 grossen Areals, nimmt die Stadt Frauenfeld die erforderlichen planungsrechtlichen Schritte in Angriff.

Seit 2014 wurden hierfür unter Einbezug und Beteiligung von armasuisse Immobilien Studien und Ideenwettbewerbe durchgeführt. Diese bilden die Grundlage für die Ausarbeitung einer Überbauungsordnung (Gestaltungsplan), in welcher die zukünftige zivile Nutzung festgelegt wird. Die geplante Arealentwicklung erfolgt in partnerschaftlicher Zusammenarbeit zwischen der Stadt Frauenfeld und armasuisse Immobilien. Damit sollen auch die nötigen Voraussetzungen für eine Übernahme des Areals durch die Stadt geschaffen werden. Entsprechende Gespräche sind zwischen den beiden Parteien bereits im Gange.