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Renovation und Erweiterung des Reservoirs Stählibuck abgeschlossen

Nach rund einem Jahr Bauzeit ist die Renovation und die Erweiterung des Wasserreservoirs Stählibuck abgeschlossen. Damit konnte die Versorgungssicherheit mit Trink- und Löschwasser wesentlich verbessert werden.

Das Reservoir Stählibuck ist im Jahr 1972 in Betrieb genommen worden und verfügte bisher über nur eine Wasserkammer. Es versorgt die Gebiete Bannhalden, Herten, Spitzrüti, Huben und Bühl sowie das Kantonsspital mit Trinkwasser und dient zusätzlich als Reserve mit Löschwasser für den Brandfall. Die Einrichtungen und Rohrleitungen erfüllten die aktuellen Richtlinien jedoch nicht mehr und mussten deshalb saniert werden. Da während einer Sanierung, die rund vier Monate dauert, das Wasser abgelassen werden muss, hätte die Versorgungssicherheit nicht gewährleistet werden können. Daher entschloss sich der Stadtrat im März 2018, eine zweite Kammer zu bauen, die während der Renovation der bereits bestehenden Kammer für den sicheren Betrieb genutzt werden konnte.

Nach rund einem Jahr Bauzeit sind die Ergänzung mit der neuen Kammer sowie die Sanierung der bestehenden Kammer nun abgeschlossen. Insgesamt fassen die beiden Kammern zusammen 3600 Kubikmeter Wasser, wovon 500 Kubikmeter als Löschreserve vorgesehen sind. Bei künftigen Wartungs- und Reinigungsarbeiten steht nun der Stadt jederzeit die Löschreserve zur Verfügung. Für das gesamte Projekt wurde ein Betrag von rund 950'000 Franken aufgewendet.

 

Projektleiter Peter Langhart (dritter von links) erläutert während der offiziellen Einweihung des Reservoir Stählibuck, welche Arbeiten ausgeführt worden sind.

 

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